Am Morgen des 21. Oktobers mussten wir mit Schrecken feststellen, dass uns der Herbstkristall auf mysteriöse Art und Weise abhandengekommen war. Also versammelte sich die Jubla Sissach um 13:30 Uhr beim Centro der katholischen Kirche in Sissach, um dem auf den Grund zu gehen. Nachdem wir allen die Situation geschildert hatten, teilten wir uns in vier Altersgruppen auf. Die älteste Gruppe ging voraus, dicht gefolgt von den anderen dreien. Sägemehl-Pfeile führten uns zu den verschiedenen Posten der vier Herbstkristallwächter:innen. Dort angelangt mussten wir schwierige Rechenaufgaben lösen, uns herausfordernden Rätsel stellen oder eine geheime Botschaft entziffern. Doch für die insgesamt 23 jungen, blitzgescheiten Köpfe der Kinder war dies ein Kinderspiel. Schon bald waren alle Gruppen an dem Ort, wohin alle Hinweise deuteten: Bei der Zunzger Waldhütte. Nach diesem körperlich wie auch mental anspruchsvollen Weg, wurden wir mit einem feinen Zvieri entlöhnt, bevor wir uns auf die intensive Suche nach dem verlorenen Herbstkristall machten. Zusammen durchforsteten wir das Gebüsch rund um unseren Zvieriplatz. Zum Glück fand ihn Ronja und nachdem uns Fabian bestätigen konnte, dass es sich tatsächlich um den besagten Herbstkristall der JuBla Sissach handelte, konnten wir uns beruhigt auf den Rückweg machen. Wieder beim Centro angekommen, assen wir ein Herbstliches Mahl und feierten den Erfolg des Tages. Nachdem auch die Halloween-Cupcakes verputz waren, konnten wir uns ans Spiele spielen machen. An diversen Tischen ging es turbulent zu und her, doch schon bald war es Zeit, um sich von seinen Gspänli zu verabschieden. Denn der Tag, der als «Rettung des Herbstkristall» in die Geschichte eingehen wird, war schon bald zu Ende und damit auch dieser schöne Scharanlass.

Hiermit sagen wir gut gemacht und bis zum nächsten Mal, wenn es heisst: Wir retten Hänsel und Gretel!