SoLa im Zelt in Rueun
2021

Samstag, 3. Juli 2021

Nach der Verabschiedung von den Familienmitgliedern machten wir uns auf den Weg nach Zürich, um von dort weiter nach Rueun (ausgesprochen Rüein) zu reisen. Angekommen mussten wir uns von den Häuslern trennen. Daraufhin mussten wir noch einen kurzen Marsch hinter uns legen, bis wir zum Zeltplatz kamen, wo schon einiges aufgebaut war. Nach einer kurzen Pause haben wir selbst angefangen aufzubauen. Nach kurzer Zeit standen schon die Spatzen und das Umziehzelt. Wir konnten nun die Spatzen einrichten und das Gepäck ins Umziehzelt bringen. Nach diesem anstrengenden Tag fielen alle sofort in den Schlafsack, und schliefen ein .

Sonntag, 4. Juli 2021

Sonntags ging der Aufbau weiter. Wir fingen mit dem Aufbau des Duschturms an, in dem man am nächsten Tag bereits duschen konnte. Auch das Sarasani wurde an diesem Tag geknüpft und aufgestellt. Am Abend, nach zwei Runden Herzblatt und einem guten Abendessen, gingen wir alle wieder müde ins Bett.

Montag, 5. Juli 2021

Am 3. Tag startete der Tag mit Sport. Wir spielten verschieden Spiele und amüsierten uns dabei prächtig. Am Nachmittag bauten wir wichtige Dinge wie Treppen und Waschbecken, aber auch Wegweiser und einen Zaun auf. Das Abendprogramm bestand aus einem Improvisations-Theater, welches den ersten Teil von Harry Potter im JuBla-Stil zusammenfasste.

Dienstag, 6. Juli 2021

Heute haben wir …gesamten Text anzeigen

Samstag, 3. Juli 2021

Nach der Verabschiedung von den Familienmitgliedern machten wir uns auf den Weg nach Zürich, um von dort weiter nach Rueun (ausgesprochen Rüein) zu reisen. Angekommen mussten wir uns von den Häuslern trennen. Daraufhin mussten wir noch einen kurzen Marsch hinter uns legen, bis wir zum Zeltplatz kamen, wo schon einiges aufgebaut war. Nach einer kurzen Pause haben wir selbst angefangen aufzubauen. Nach kurzer Zeit standen schon die Spatzen und das Umziehzelt. Wir konnten nun die Spatzen einrichten und das Gepäck ins Umziehzelt bringen. Nach diesem anstrengenden Tag fielen alle sofort in den Schlafsack, und schliefen ein .

Sonntag, 4. Juli 2021

Sonntags ging der Aufbau weiter. Wir fingen mit dem Aufbau des Duschturms an, in dem man am nächsten Tag bereits duschen konnte. Auch das Sarasani wurde an diesem Tag geknüpft und aufgestellt. Am Abend, nach zwei Runden Herzblatt und einem guten Abendessen, gingen wir alle wieder müde ins Bett.

Montag, 5. Juli 2021

Am 3. Tag startete der Tag mit Sport. Wir spielten verschieden Spiele und amüsierten uns dabei prächtig. Am Nachmittag bauten wir wichtige Dinge wie Treppen und Waschbecken, aber auch Wegweiser und einen Zaun auf. Das Abendprogramm bestand aus einem Improvisations-Theater, welches den ersten Teil von Harry Potter im JuBla-Stil zusammenfasste.

Dienstag, 6. Juli 2021

Heute haben wir uns nach dem Frühstück auf den Weg gemacht, um einen Platz zu suchen, für ein selbstgemachtes Mittagessen mit den Ämtchengruppen. Als alle Gruppen wieder auf dem Zeltplatz eintrafen gab es ein feines Zvieri. Dann wurden wir alle auf das Corona Virus getestet und konnten duschen. Nach einer warmen Dusche durfte man sich am Kiosk noch einen Snack kaufen. Danach designten wir ein Wappen, passend zu unseren Gruppennamen. Am Abend wurden wir dann vom sprechenden Hut in unsere Jubla-Häuser feierlich aufgenommen.

Mittwoch, 7.Juli 2021

Klopf Klopf! Wer ist da? Zeltler bei den Häuslern! Heute morgen brachen wir in Regenkleidung und Wanderschuhen zu den Häuslern auf. Als wir bei den Häuslern ankamen., empfingen sie uns herzlich in derselben Montur. So machten wir uns mit unserer zweiten Hälfte auf zu der Ruine Jörgenberg. Nach einem anstrengenden Aufstieg wurden wir mit einer mystischen Aussicht belohnt. Nachdem wir uns ausgetobt haben, machten wir noch ein Gruppenfoto. Der Abstieg ging leicht von den Socken und wir kamen rasch beim Haus an. Dort angekommen, erwartete uns ein köstliches Mittagessen. Mit vollem Magen wurden wir in Gruppen eingeteilt, um über wichtige Themen wie Internet, Mobbing, LBGTQ+ und Rassismus zu sprechen. Danach hatten wir Freizeit bis zum Abendessen. Mit respektvollem Kräftemessen und epischen Sockenkämpfen endete dieser Tag im Haus.

Donnerstag, 8. Juli 2021

Der Tag fing an, wie er auch endete: mit Regen. Deshalb spielten wir am Morgen, im Schermen verschiedene Gesellschaftsspiele. Um die Sonne herbeizulocken führten einige einen selbst ausgedachten Sonnentanz auf. Das Programm ging entspannt weiter mit einem Wellnessprogramm. Nebst Massagen konnte man auch Hörspiele hören, Tee trinken oder eine Schönheitsmaske auftragen. Nach dem Abendessen sassen wir im Muelito und hörten gemeinsam ein Hörspiel an. Danach war es Zeit fürs Bett und wir gingen ins Bett um - sprichwörtlich – den Kissen zu zuhören.

Freitag, 9. Juli 2021

Das Morgenprogramm war sehr kreativ. Wir malten, zeichneten und bastelten. Da der gestrige Sonnentanz gewirkt hat, gab es Mittagessen im Freien. Am Nachmittag spielten wir das berühmt, berüchtigte Lagerspiel namens Englische Bulldogge, bei dem sich glücklicherweise keiner verletzte. Nachdem es Pizza zum Nachtessen gab, vergnügten wir uns mit Fussballspielen und anderen Outdoor-Aktivitäten. Danach gingen wir ein weiteres Mal satt und zufrieden ins Zelt schlafen.

Samstag, 10. Juli 2021

An diesem Tag wurden wir früh geweckt, um morgens Sport zu machen. Nach dem Frühstück haben wir bei verschiedenen Posten das wichtigste über Feuer gelernt. Bei diesen feurigen Posten wurde keiner verletzt. Nachdem wurde uns noch ein Beispiel gezeigt, wie man mit dem Feuer nicht umgeht. Dort wurde jemand verletzt, aber keine Sorge es war nicht ihr Kind. Mit dem Mittagessen gestärkt bastelten wir unsere eigenen Heiligtümer. Diese haben wir mit verdienten Jubladollar gekauften Materialien geschmückt. Am Abend mussten wir uns schick anziehen und unser Tanzbein schwingen. Die Disco war ziemlich turbulent und es ging wild zu und her.

Sonntag, 11. Juli 2021

Nach dem langen gestrigen Abend durften wir zum ersten Mal richtig ausschlafen. Es gab einen ausgiebigen Brunch. Gut gesättigt gingen wir direkt in ein episches Fussballturnier, bei dem man mit Würfel Handicaps ziehen musste. Jemand musste z.B. nur mit dem schlechten Fuss spielen, andere durften ihre Hände nicht benutzen. Da wir wie bei Hempels unter dem Sofa lebten, wurde es Zeit das mal gründlich aufgeräumt wird. Mit einem spassigen Aufräumwettbewerb beseitigten wir innert kürzester Zeit das Chaos. An diesem Tag legten wir uns früh zur Ruhe, denn in der Nacht wurden wir brutal aus unseren Zelten gestresst, um an einem Nachtgame teilzunehmen. Bei diesem mussten wir Kerzen einen Hügel hinauftragen, ohne dass diese von Bösewichten ausgeblasen wurden. Nachdem gingen wir alle wieder müde zu Bett.

Montag, 12. Juli 2021

Immer noch müde von der gestrigen Nacht starteten wir das 36h Game. Wir wurden in die vier Hogwarts Häuser eingeteilt, um an der ersten Aufgabe teilzunehmen, bei der man einen Leiter in einen waschechten Zauberer verwandeln musste. Mit eigenem Zauberspruch und Zauberstab und allem Drum und Dran. Völlig unverdient wurde Griffindor auf den letzen Platz gesetzt und Hufflepuff auf den ersten. Die Jury wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit bestochen. Nach dem Mittagessen ging es weiter mit einer Jagd auf Hauspunkte. Man konnte durch das Lösen von verschiedenen Aufgaben Punkte gewinnen. Das Abendprogramm bestand aus einer Talentshow, bei dem sie ihr Können beweisen konnten.

Dienstag, 13. Juli 2021

Das Game ging spannend weiter mit weiteren Posten, um Punkte zu sammeln. Am Nachmittag haben uns die Leiter die Welt der Glückspiele nähergebracht. Die Kinder konnten ihr Glück aufs Spiel setzen und den Gewinn vom Morgen verlieren oder erhöhen. Am Abend warteten alle Spannend auf die Rangverkündigung. Ravenclaw gewann das Spiel und erlangte Ruhm und Ehre. Mit dem verdienten Geld konnte man an verschiedenen Ständen Essen kaufen. Nebst Burger gab es auch Omeletten, Teigtaschen und Pommes. Nach diesem anstrengenden Tag schliefen viele schon am Lagerfeuer ein.

Mittwoch, 14. Juli 2021

Am Morgen brachte uns der starke Regen bis zu den Häuslern. Wieder einmal machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Eigentlich war geplant, dass die Häusler unsere Zeltstadt besuchen kommen, allerdings war diese und ihre Bewohner durchnässt. Nach dem Frühstück packten wir unsere Rucksäcke und Schlafsachen und machten uns auf den Weg. Dort angekommen wurden wir herzlich mit einem theater begrüsst. Nach dem Mittagessen durften wir seit langem eine luxuriöse, warme Dusche geniessen. Das Programm ging mit Posten und Spielen weiter. Darauf durften wir uns bei der Aussenwelt melden und Postkarten an unsere Liebsten schicken. Nach dem Abendessen bretzelten wir uns wieder einmal auf, um so richtig die Sau rauszulassen. Die Disco endete mit einem romantischen Lawinentanz. Müde gingen wir alle im Haus zu Bett.

Donnerstag, 15. Juli 2021

Nach einem gemeinsamen Frühstück mit den Häuslern packten wir unsere Sachen und dachten wir ziehen allein wieder zurück. Aber falsch gedacht, die Häusler kamen mit uns auf den Zeltplatz, um ihn zu besichtigen. Wir, so gnädig wie wir sind, liessen die Häusler die neue, selbstgebaute Seilbahn austesten. Kurz darauf verabschiedeten wir sie wieder und widmeten uns dem Abbau. Nach dem Mittagessen gab es einen entspannten Brettspiel-Nachmittag. Daraufhin durften auch wir die Seilbahn ausprobieren. Für unseren Schutz vor den dunklen Mächten stellten wir alle einen eigenen Zauberstab her. Die Küche belohnte uns deswegen mit einem köstlichen Abendmahl, welches aus saftigen Burgern bestand.

Freitag, 16. Juli 2021

An diesem Morgen wurden wir früh geweckt. Noch mit leerem Magen rollten wir unsere Mätteli und Schlafsäcke zusammen und brachten diese ins Umziehzelt. Nach dem Frühstück fingen wir an mit dem Abbau, wir packten unsere Koffer und brachten diese in den Kontainer , nur Schlafsachen und tagesrucksack blieb zurück. Anschliessend wurde das Umziehzelt auseinandergebaut. Es gab ein grosses Feuer, bei dem das ganze verbaute Holz, verbrannt wurde. Mit frisch gefüllten Mägen machten wir uns nach dem Mittagessen weiter an den Abbau. Die Kinderspatzen wurden zusammengepackt, und weitere Elemente auf unserem Zeltplatz wurde abgebaut. Nach einer gemütlichen singrunde am Feuer fielen wir alle zusammen im Muelito müde ins Bett.

Samstag, 17. Juli 2021

Der letzte Tag des Lagers ist angebrochen. Wir wurden geweckt und nach dem auch die letzten Morgenmuffel es geschafft haben aufzustehen, und ihre Sachen zu packen, haben wir das Muelito leergeräumt. Das frühstück welches wir um die Feuerstelle assen wurde verteilt. Etwa zur gleichen zeit wurde das Muelito von den Leitern, wie ein gefährlicher Drache, bekämpft und schliesslich zu Boden gerissen. Da in dem holz das gestern verbrannt wurde unzählige Nägel und schrauben waren, und wir diese nicht alle in der asche zurücklassen konnten, machten sich ein paar freiwillige Aschenputtels an die Arbeit. Keine Linsen und Erbsen sondern Nägel und Schrauben aus der Asche zu lesen. Nach einiger Zeit war das meiste gefunden und alle zusammen spielten noch 2 ,3 spiele. Nachher wurde noch lunch verteilt bevor wir uns zum 7000sten mal aufstellten um zu fötzelen. Nachdem auch der letzte Mikroplastik aufgehoben wurde verliessen wir den Zeltplatz. Beim Bahnhof angekommen begegneten wir schon der ersten fremden Schar welcher wir zeigten wo der Bartli den Most holt. Und dann traten wir auch schon die Heimreise an. Ein Paar mal umsteigen und fremde scharen später, kamen wir heiser in Sissach an. Ein gelungenes Lager geht zu Ende und sie konnten ihre Kinder wieder in die Arme schliessen

Geschrieben vom 15er Team des Zeltlagers.